• Skip to main content
  • Zur Fußzeile springen

Fuerteventura

Reiseführer für Fuerteventura - Kanarische Inseln

  • Fuerteventura
    • Die Entstehung der Insel Fuerteventura
    • Die Geschichte Fuerteventuras
    • Die Pflanzenwelt Fuerteventuras
    • Die wirtschaftliche Entwicklung Fuerteventuras
    • Das Klima auf Fuerteventura
  • Orte und Städte
  • Inhalt
  • Kanarische Inseln
    • El Hierro
    • La Palma
    • La Gomera
    • Teneriffa
    • Gran Canaria
    • Fuerteventura
    • Lanzarote
  • Reiseführer

La Ampuyenta

Apr 09 2015

Valle de Santa Inés

Die kleine Ortschaft Valle de Santa Inés liegt rund fünf Kilometer nördlich von Betancuria, der alten Hauptstadt von Fuerteventura.

Vom Mirador de Morro Velosa hat man einen schönen Ausblick auf Valle de Santa Inés
Vom Mirador de Morro Velosa hat man einen schönen Ausblick auf Valle de Santa Inés

Zusammen mit den beiden Orten Betancuria und Vega de Río Palmas gehört Valle de Santa Inés zur Gemeinde Betancuria. Von den sechs Gemeindebezirken auf Fuerteventura ist der von Betancuria somit mit Abstand der kleinste. Nur rund 700 Menschen leben in der Gemeinde Betancuria. Für sich allein hat die Ortschaft Valle de Santa Inés rund 300 Einwohner. Valle de Santa Inés gilt als eine der ältesten Siedlungen auf Fuerteventura. Möglicherweise wurde der Ort bereits im 15. Jahrhundert gegründet. In Valle de Santa Inés fällt vergleichsweise viel Niederschlag, so dass Kanarische Dattelpalmen (Phoenix canariensis) und Tamarisken in den Barrancos des Ortes ausreichend Grundwasser finden, um recht üppig zu gedeihen.

Kanarische Dattelpalmen (Phoenix canariensis) in Valle de Santa Inés
Kanarische Dattelpalmen (Phoenix canariensis) in Valle de Santa Inés

Früher lebten die Menschen in Valle de Santa Inés von der Landwirtschaft. Hiervon zeugen die Ruinen kleiner Bauernhäuser, die noch im Ort zu finden sind. Ein ehemaliger Gutshof in der Nähe der Kirche von Valle de Santa Inés wurde liebevoll restauriert. Als das Klima auf Fuerteventura mit der Zeit jedoch immer trockener wurde, mussten viele Einwohner des Ortes die Landwirtschaft aufgeben. Sie verließen Valle de Santa Inés und zogen nach Gran Canaria oder Teneriffa oder wanderten gleich nach Mittel- und Südamerika aus. Heute leben die meisten Einwohner von Valle de Santa Inés, wie die meisten Menschen auf Fuerteventura, direkt oder indirekt vom Tourismus. Auf den Feldern in der Umgebung von Valle de Santa Inés werden Gemüse oder Kartoffeln heute nur noch für den Eigenbedarf angebaut.

Die Felder von Valle de Santa Inés werden heute nicht mehr landwirtschaftlich genutzt
Die Felder von Valle de Santa Inés werden heute nicht mehr landwirtschaftlich genutzt
Liebevoll restaurierter Gutshof in Valle de Santa Inés
Liebevoll restaurierter Gutshof in Valle de Santa Inés

Die Ermita de San Bartolomé

Die Kirche von Valle de Santa Inés, die Ermita de San Bartolomé, wurde im 17. und 18. Jahrhundert erbaut. Der barocke Glockenturm der Kirche befindet sich rechts des Hauptportals. Ursprünglich war die Kirche der Heiligen Agnes (spanisch: Inés) geweiht. Zur Fiesta de Santa Inés werden zu Ehren der Ortsheiligen jedes Jahr am 21. Januar Folkloretänze im Ort aufgeführt. Valle de Santa Inés ist ein Zentrum für traditionelle Keramik auf Fuerteventura. In dem Ort gibt es zwei Töpferwerkstätten, in denen man bei der Herstellung von traditioneller Töpferware zusehen kann. Selbstverständlich findet hier auch ein Verkauf der produzierten Waren statt.

Die Ermita de San Bartolomé in Valle de Santa Inés
Die Ermita de San Bartolomé in Valle de Santa Inés

Orte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Valle de Santa Inés

  • Antigua
  • Betancuria
  • La Ampuyenta
  • Llanos de la Concepción
  • Mirador de Morro Velosa

Written by Dr. Martin Felke · Categorized: Fuerteventura, Orte, Seheswürdigkeiten · Tagged: Betancuria, Ermita de San Bartolomé, Fiesta de Santa Inés, Folkloretänze, Kirche, Töpferware, Töpferwerkstätten, Valle de Santa Inés, Vega de Río Palmas

Mrz 26 2015

La Ampuyenta

Die Ortschaft La Ampuyenta wird als nördlichstes Dorf in der zentralen Inselebene von Fuerteventura bezeichnet. Obwohl La Ampuyenta nur rund drei Kilometer nordwestlich von Antigua liegt, werden die rund 200 Einwohner des Ortes vom an der Ostküste gelegenen Puerto del Rosario aus verwaltet. Früher lebten die Menschen hier von der Landwirtschaft. Heute arbeiten sie im Tourismussektor, oder verdienen ihr Geld in Puerto del Rosario.

In La Ampuyenta steht eine der schönsten Kirchen auf Fuerteventura
In La Ampuyenta steht eine der schönsten Kirchen auf Fuerteventura

Die Kirche von La Ampuyenta, die Ermita San Pedro de Alcántara, steht im Zentrum des kleinen Ortes und wird als eines der schönsten Gotteshäuser auf Fuerteventura bezeichnet. Wie häufig auf Fuerteventura ist der Kirchhof auch bei der Ermita von La Ampuyenta von einer weißen, zinnengekrönten Mauer umschlossen.

Die Kirche von La Ampuyenta wird von einer weißen, zinnengekrönten Mauer umschlossen
Die Kirche von La Ampuyenta wird von einer weißen, zinnengekrönten Mauer umschlossen

Erbaut wurde die Kirche von La Ampuyenta von Franziskanermönchen. Wann die im Stil des Barock errichtete Ermita San Pedro de Alcántara genau erbaut wurde ist nicht bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahr 1689. Auffällig ist, dass der Glockenturm bei der Kirche von La Ampuyenta nicht an der Hauptfassade steht, sondern an der linken Seitenwand errichtet wurde.

Der Glockenturm der Kirche von La Ampuyenta befindet sich an der linken Seitenwand
Der Glockenturm der Kirche von La Ampuyenta befindet sich an der linken Seitenwand

Das „Hospital“ von La Ampuyenta

Direkt an der Hauptstrasse von La Ampuyenta steht ein auffälliges Gebäude, das allgemein als das „Hospital“ bezeichnet wird. Das Gebäude fällt durch seine ungewöhnliche, rot-weiße Farbgebung und seinen Baustil sofort ins Auge. Auf den ersten Blick erinnert das „Hospital“ mit den kleinen Kreuzen auf den Giebeln fast an einen dreischiffigen Sakralbau.

Das „Hospital“ von La Ampuyenta steht direkt an der Hauptstrasse des Ortes
Das „Hospital“ von La Ampuyenta steht direkt an der Hauptstrasse des Ortes

Das „Hospital“ von La Ampuyenta wurde im Jahr 1891 errichtet. Der Bau des Gebäudes geht auf die Initiative des Arztes Tomás Mesa y Mena zurück, der aus La Ampuyenta stammte und von 1802 bis 1868 lebte. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte Tomás Mesa y Mena aber auf Kuba, wo er sich durch die Behandlung verschiedener Tropenkrankheiten einen hervorragenden Ruf als Arzt erwarb.

Das „Hospital“ von La Ampuyenta wurde im Jahr 1891 erbaut
Das „Hospital“ von La Ampuyenta wurde im Jahr 1891 erbaut

Anders als bei den meisten Gebäuden, die Ende des 19. Jahrhunderts auf Fuerteventura entstanden, wurden für den Bau des „Hospitals“ von La Ampuyenta keine Natursteine, sondern Backsteine verwendet. Das „Hospital“ von La Ampuyenta wurde im Baustil des Eklektizismus errichtet und repräsentiert damit eines der wenigen Gebäude, die auf Fuerteventura in diesem Architekturstil erbaut wurden.

Das „Hospital“ von La Ampuyenta wurde im Stil des Eklektizismus errichtet
Das „Hospital“ von La Ampuyenta wurde im Stil des Eklektizismus errichtet

Zwar wurde das Gebäude fertig gestellt, das Krankenhausprojekt wurde jedoch nie realisiert. Derzeit steht das „Hospital“ von La Ampuyenta leer. Was zukünftig mit dem Gebäude geschehen soll ist ungewiss.

Orte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von La Ampuyenta

  • Antigua
  • Betancuria
  • Casillas del Ángel
  • Llanos de la Concepción
  • Mirador de Morro Vellosa
  • Triquivijate
  • Valle de Santa Inés

Written by Dr. Martin Felke · Categorized: Fuerteventura, Orte, Seheswürdigkeiten · Tagged: Antigua, Ermita San Pedro de Alcántara, Hospital, Kirche, La Ampuyenta, Ostküste

Footer

Impressum

  • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Datenschutzerklärung
  • Fotos von Fuerteventura
  • Fuerteventura – Reiseführer für Fuerteventura – Kanarische Inseln
  • Impressum
  • Inhalt
  • Orte und Städte auf Fuerteventura
  • Reiseführer für Fuerteventura
  • Reiseinformationen Fuerteventura
  • Reiseinformationen zu Fuerteventura
© Simon Feiertag | www.fuerteventura.kanaren-insel.org

Urheberrecht © 2023 · Altitude Pro am Genesis Framework · WordPress · Anmelden

Datenschutz bei www.fuerteventura.kanaren-insel.org
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Vorlieben
{title} {title} {title}