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Fuerteventura

Reiseführer für Fuerteventura - Kanarische Inseln

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Tefia

Apr 09 2015

Unamuno Denkmal

Das Unamuno-Denkmal steht im Norden von Fuerteventura zwischen den beiden Ortschaften Tindaya und La Matila. Es ist dem im Baskenland geborenen Schriftsteller und Philosophen Miguel de Unamuno gewidmet, der für vier Monate auf Fuerteventura im Exil lebte.

Das Unamuno-Denkmal im Norden von Fuerteventura
Das Unamuno-Denkmal im Norden von Fuerteventura

Das Unamuno-Denkmal steht am Fuße der fast 300 Meter hohen Montaňa Quemada. Man erreicht das Denkmal auf einer Schotterpiste, die von der Straße abzweigt, welche von Tefia nach Tindaya verläuft. Das Denkmal für Miguel de Unamuno wurde 1970 von dem kanarischen Bildhauer Borges als schlichte Steinskulptur geschaffen.

Das Denkmal für Miguel de Unamuno steht am Fuße der Montaňa Quemada
Das Denkmal für Miguel de Unamuno steht am Fuße der Montaňa Quemada

An das eigentliche Monument schließt sich eine Mauer an, die durch die eingearbeiteten Zinnen an die typischen Umfassungsmauern von Kirchen auf Fuerteventura aus dem 16. und 17. Jahrhundert erinnern. Der Blick des aufrecht stehenden Dichters scheint in die Ferne zu schweifen.

Das Denkmal für Miguel de Unamuno stammt aus dem Jahr 1970
Das Denkmal für Miguel de Unamuno stammt aus dem Jahr 1970
Blick vom Unamuno-Denkmal auf das zentrale Bergland von Fuerteventura
Blick vom Unamuno-Denkmal auf das zentrale Bergland von Fuerteventura

Orte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung des Unamuno-Denkmals

  • Ecomuseo La Alcogida
  • La Matila
  • La Oliva
  • Tefia
  • Tindaya

Written by Dr. Martin Felke · Categorized: Fuerteventura, Orte, Seheswürdigkeiten · Tagged: La Matila, Miguel de Unamuno, Montaňa Quemada, Norden von Fuerteventura, Tefia, Tindaya, Unamuno Denkmal

Apr 08 2015

Tefia

Das kleine Dorf Tefia liegt im Nordosten von Fuerteventura, ungefähr auf halbem Wege zwischen La Oliva und Antigua. Mittlerweile leben in Tefia, das zum Verwaltungsbezirk von Puerto del Rosario gehört, nur noch etwas mehr als 200 Menschen.

Südlich von Tefia liegt ein sehenswertes Freilichtmuseum
Südlich von Tefia liegt ein sehenswertes Freilichtmuseum

Früher war Tefia ein typisches Bauerndorf dessen Einwohner hauptsächlich vom Getreideanbau lebten. Aus dieser Zeit stammt auch eine originalgetreu restaurierte Windmühle mit sechs Flügeln, die direkt an der Hauptstrasse von Tefia zu bewundern ist.

Originalgetreu restaurierte Windmühle mit sechs Flügeln an der Hauptstrasse von Tefia
Originalgetreu restaurierte Windmühle mit sechs Flügeln an der Hauptstrasse von Tefia

Als das Klima auf Fuerteventura in den vergangenen Jahrhunderten immer arider wurde, mussten viele Einwohner von Tefia die Landwirtschaft aufgeben. Sie verließen den Ort und zogen zum Beispiel nach Teneriffa oder Gran Canaria. Andere wanderten direkt nach Mittel- und Südamerika aus. Heute leben die Einwohner von Tefia, wie die meisten Inselbewohner, direkt oder indirekt vom Tourismus. Auf den Feldern in der Umgebung des Ortes werden Gemüse oder Kartoffeln heute nur noch für den Eigenbedarf angebaut. Die traditionellen Bauernhäuser von Tefia fanden keine neuen Besitzer und verfielen mit der Zeit. Erst in den 1990er Jahren wurden acht verlassene Bauernhöfe am Südrand von Tefia mit finanzieller Unterstützung der EU originalgetreu restauriert und es entstand das sehenswerte Freilichtmuseum von Tefia.

Das Freilichtmuseum von Tefia

Das Freilichtmuseum von Tefia, das im Süden des Ortes liegt, ist die mit Abstand größte Attraktion von Tefia. Hier erfährt man viel über das Leben der Inselbewohner als es noch keinen Tourismus auf Fuerteventura gab.

Originalgetreu restaurierter Bauernhof im Freilichtmuseum von Tefia
Originalgetreu restaurierter Bauernhof im Freilichtmuseum von Tefia

Insgesamt befinden sich auf dem Gelände des Freilichtmuseums von Tefia acht ehemalige Bauernhöfe, die originalgetreu restauriert wurden. Zwischen den einzelnen Gebäuden kann man Dreschplätze, Backofen, Zisternen und traditionelle Strohgarben, die sog. pajeros, besichtigen. Die meisten Gebäude standen vor der Restaurierung bereits jahrzehntelang leer und befanden sich daher oft in einem schlechten Erhaltungszustand. Das Freilichtmuseum von Tefia ist bis auf Montag und Samstag täglich von 9.30 bis 17.30 geöffnet.

Einer von acht ehemaligen Bauernhöfen im Freilichtmuseum von Tefia
Einer von acht ehemaligen Bauernhöfen im Freilichtmuseum von Tefia

Die meisten der Gebäude im Freilichtmuseum von Tefia haben Namen erhalten und wurden vermutlich nach ihren früheren Besitzern benannt. Im Einzelnen sind dies:

  • Casa del Seňor Jacinto
  • Casa de Seňora Herminia y Seňor Donato
  • Casa de Seňor Facundo
  • Casa de Seňor Teodosio
  • Casa de los Herrea
  • Casa de los Cabrera

Die Casa de Seňora Herminia y Seňor Donato ist ein recht kleines und schlichtes Haus. Offensichtlich waren die früheren Bewohner keine wohlhabenden Leute. Das Haus bestand lediglich aus einem Wohnraum, einem Schlafraum und einer winzigen Küche. Der Dachstuhl des Gebäudes war mit Schilfrohr abgedichtet und der Fußboden bestand aus gestampftem Lehm. Dagegen lebten in der deutlich größeren Casa de Seňor Teodosio einst offensichtlich recht wohlhabende Bauern. In der geräumigen Küche des Hauses sind unter anderem eine Getreidemühle, die mit der Hand betätigt wurde und ein traditioneller Filterstein zu besichtigen. Solche Filtersteine wurden früher auf Fuerteventura dazu verwendet, um das in Zisternen aufgefangene Regenwasser vor dem Trinken von Schwebeteilchen und sonstigen Verunreinigungen zu reinigen. Zu der Casa de Seňor Teodosio gehören auch ein paar Viehställe. Hier werden Esel und Ziegen in Ställen und Pferchen aus Natursteinmauern gehalten um dem Besucher einen Eindruck von der traditionellen Viehhaltung auf Fuerteventura zu geben. Zudem kann eine mit Tierkraft betriebene Getreidemühle besichtigt werden, vor die beispielsweise ein Esel gespannt wurde. Eine solche traditionelle Getreidemühle wurde auf Fuerteventura als tahona bezeichnet.

Die Gebäude auf dem Gelände des Freilichtmuseums von Tefia sind im typischen Baustil Fuerteventuras errichtet worden
Die Gebäude auf dem Gelände des Freilichtmuseums von Tefia sind im typischen Baustil Fuerteventuras errichtet worden

In weiteren Gebäuden auf dem Gelände des Freilichtmuseums von Tefia kann man Handwerkern bei der Arbeit zusehen und so einen Einblick in die traditionelle Handwerkskunst auf Fuerteventura erhalten. Unter anderem gibt es eine Töpferwerkstatt, in der Keramikgefäße ohne Verwendung einer Töpferscheibe hergestellt werden. In der sog. latoneria werden Blechgefäße gefertigt. Außerdem gibt es eine Steinmetzwerkstatt und man kann die Herstellung der traditionellen Filtersteine verfolgen. Darüber hinaus kann man Frauen beim Sticken zusehen und bekommt demonstriert, wie früher Taschen aus Palmwedeln hergestellt wurden.

Im Freilichtmuseum von Tefia demonstrieren traditionelle Handwerkszünfte ihre Arbeit
Im Freilichtmuseum von Tefia demonstrieren traditionelle Handwerkszünfte ihre Arbeit

Ausführliche Informationen zum Freilichtmuseum von Tefia finden Sie unter www.majorero.com/laalcogida

Orte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Tefia

  • Antigua
  • Betancuria
  • Casillas del Ángel
  • Ecomuseo La Alcogida
  • La Ampuyenta
  • Llanos de la Concepción
  • Mirador de Morro Velosa
  • Unamuno Denkmal
  • Valle de Santa Inés

Written by Dr. Martin Felke · Categorized: Fuerteventura · Tagged: Antigua, Bauerndorf, Freilichtmuseum, La Oliva, Nordosten, Puerto del Rosario, Tefia, Windmühle

Mrz 18 2015

Das Ecomuseo La Alcogida

Im Ecomuseo La Alcogida, das im Süden der kleinen Ortschaft Tefia liegt, erfährt der Besucher viel über das Leben der Landbevölkerung Fuerteventuras als es noch keinen Tourismus auf der Insel gab.

Originalgetreu restaurierter Bauernhof im Ecomuseo La Alcogida
Originalgetreu restaurierter Bauernhof im Ecomuseo La Alcogida

Insgesamt befinden sich auf dem Gelände des Ecomuseo La Alcogida acht ehemalige Bauernhöfe, die originalgetreu restauriert wurden. Zwischen den einzelnen Gebäuden kann der Besucher Dreschplätze, Backofen, Zisternen und traditionelle Strohgarben, die sog. pajeros, besichtigen. Die meisten Gebäude standen vor der Restaurierung bereits jahrzehntelang leer und befanden sich daher oft in einem schlechten Erhaltungszustand. Das Freilichtmuseum ist bis auf Montag und Samstag täglich von 9.30 bis 17.30 geöffnet.

Einer von acht ehemaligen Bauernhöfen im Ecomuseo La Alcogida
Einer von acht ehemaligen Bauernhöfen im Ecomuseo La Alcogida

Die meisten der Gebäude im Ecomuseo La Alcogida haben Namen erhalten und wurden vermutlich nach ihren früheren Besitzern benannt. Im Einzelnen sind dies:

  • Casa del Seňor Jacinto
  • Casa de Seňora Herminia y Seňor Donato
  • Casa de Seňor Facundo
  • Casa de Seňor Teodosio
  • Casa de los Herrea
  • Casa de los Cabrera

Die Casa de Seňora Herminia y Seňor Donato ist ein recht kleines und schlichtes Haus. Offensichtlich waren die früheren Bewohner dieses Anwesens keine wohlhabenden Leute. Das Haus bestand lediglich aus einem Wohnraum, einem Schlafraum und einer winzigen Küche. Der Dachstuhl des Gebäudes war mit Schilfrohr abgedichtet und der Fußboden bestand aus gestampftem Lehm. Dagegen lebten in der deutlich größeren Casa de Seňor Teodosio einst offensichtlich recht wohlhabende Bauern. In der geräumigen Küche des Hauses sind unter anderem eine Getreidemühle, die mit der Hand betätigt wurde und ein traditioneller Filterstein zu besichtigen. Solche Filtersteine wurden früher auf Fuerteventura dazu verwendet, um das in Zisternen aufgefangene Regenwasser vor dem Trinken von Schwebeteilchen und sonstigen Verunreinigungen zu reinigen. Zu der Casa de Seňor Teodosio gehören auch ein paar Viehställe. Hier werden Esel und Ziegen in Ställen und Pferchen aus Natursteinmauern gehalten um dem Besucher einen Eindruck von der traditionellen Viehhaltung auf Fuerteventura zu geben. Zudem kann eine mit Tierkraft betriebene Getreidemühle besichtigt werden, vor die beispielsweise ein Esel gespannt wurde. Eine solche traditionelle Getreidemühle wurde auf Fuerteventura als tahona bezeichnet.

Die Gebäude auf dem Gelände des Ecomuseo La Alcogida sind im traditionellen Baustil Fuerteventuras errichtet worden
Die Gebäude auf dem Gelände des Ecomuseo La Alcogida sind im traditionellen Baustil Fuerteventuras errichtet worden

In weiteren Gebäuden auf dem Gelände des Ecomuseo La Alcogida kann man Handwerkern bei der Arbeit zusehen und so einen Einblick in die traditionelle Handwerkskunst auf Fuerteventura erhalten. So gibt es unter anderem eine Töpferwerkstatt, in der Keramikgefäße ohne Hilfe der Töpferscheibe hergestellt werden. In der sog. latoneria werden Blechgefäße gefertigt. Außerdem gibt es eine Steinmetzwerkstatt und man kann die Herstellung der traditionellen Filtersteine verfolgen. Darüber hinaus kann man Frauen beim Sticken zusehen und bekommt demonstriert, wie früher Taschen aus Palmwedeln hergestellt wurden.

Im Ecomuseo La Alcogida demonstrieren traditionelle Handwerkszünfte ihre Arbeit
Im Ecomuseo La Alcogida demonstrieren traditionelle Handwerkszünfte ihre Arbeit

Ausführliche Informationen zum Ecomuseo La Alcogida finden Sie unter www.majorero.com/laalcogida

Orte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung des Museumsdorfes Tefia

  • Antigua
  • Betancuria
  • Casillas del Ángel
  • La Ampuyenta
  • Llanos de la Concepción
  • Mirador de Morro Velosa
  • Unamuno Denkmal
  • Valle de Santa Inés

Written by Dr. Martin Felke · Categorized: Fuerteventura, Seheswürdigkeiten · Tagged: Bauernhof, Casa de los Cabrera, Casa de los Herrea, Casa de Seňor Facundo, Casa de Seňor Teodosio, Casa de Seňora Herminia y Seňor Donato, Casa del Seňor Jacinto, Ecomuseo La Alcogida, Freilichtmuseum, Tefia

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