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Fuerteventura

Reiseführer für Fuerteventura - Kanarische Inseln

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Fischerdorf

Mrz 27 2015

La Lajita

Der kleine Ferienort La Lajita liegt an der Südostküste von Fuerteventura, nicht weit von dem bekannten Ferienzentrum Costa Calma entfernt. In La Lajita, das zur Gemeinde Pájara gehört, leben rund 1.500 Einwohner.

Der Ferienort La Lajita liegt an der Südostküste von Fuerteventura
Der Ferienort La Lajita liegt an der Südostküste von Fuerteventura
La Lajita befindet sich am Ende des Baranco de Tarajal
La Lajita befindet sich am Ende des Baranco de Tarajal

In dem Ort befinden sich mehrere Hotels und Appartementanlagen, die sich hinter der kleinen Bucht mit dunklem Strand aufreihen. Viele der in La Lajita lebenden Menschen fahren täglich in das benachbarte Costa Calma um hier im Tourismussektor zu arbeiten. Früher war La Lajita ein typisches Fischerdorf, woran heute allerdings nur noch ein paar kleine, offene Fischerboote erinnern, die auf dem dunklen Strand liegen. Direkt am Strand befindet sich auch die kleine Kirche des Ortes. Nicht weit davon entfernt liegt eine Arena, in der Wettkämpfe im traditionellen Kanarischen Ringkampf stattfinden. Diese Sportart, die auf Spanisch als lucha canaria bezeichnet wird, hat speziell auf Fuerteventura viele Anhänger.

La Lajita besitzt einen dunklen Sandstrand
La Lajita besitzt einen dunklen Sandstrand
Die kleine Kirche von La Lajita befindet sich direkt am Strand
Die kleine Kirche von La Lajita befindet sich direkt am Strand
Offene Fischerboote am Strand von La Lajita
Offene Fischerboote am Strand von La Lajita

La Lajita Oasis Park – das grüne Herz Fuerteventuras

Die größte Attraktion von La Lajita ist zweifellos der Freizeitpark La Lajita Oasis-Park, dem „grünen Herzen von Fuerteventura“. In der Tat fühlt man sich wie in einer Oase, wenn man durch den weitläufigen Park schlendert. Dank künstlicher Bewässerung gedeiht im La Lajita Oasis-Park eine üppige subtropische Vegetation und es wachsen hier zahlreiche Palmen- und andere Baumarten. Der La Lajita Oasis-Park besteht aus drei miteinander verbundenen Teilbereichen: dem Gartenzentrum, einem Zoo, sowie dem Kakteengarten.

Der La Lajita Oasis Park liegt nur wenige Meter von La Lajita entfernt
Der La Lajita Oasis Park liegt nur wenige Meter von La Lajita entfernt

Orte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von La Lajita

  • Cardón
  • Costa Calma
  • Faro de la Entallada
  • Giniginamar
  • Gran Tarajal
  • La Lajita Oasis Park
  • Las Playitas
  • Tarajalejo
  • Tesejerague

Written by Dr. Martin Felke · Categorized: Fuerteventura, Orte, Seheswürdigkeiten, Strände · Tagged: Appartementanlagen, Costa Calma, Fischerdorf, Freizeitpark La Lajita Oasis-Park, Hotels, Kanarischer Ringkampf, La Lajita, lucha canaria, Südostküste

Mrz 25 2015

Giniginámar

Das ehemalige Fischerdorf Giniginámar liegt rund fünf Kilometer nordöstlich von Tarajalejo an der Südostküste Fuerteventuras.

Das Fischerdorf Giniginámar liegt an der Südostküste Fuerteventuras
Das Fischerdorf Giniginámar liegt an der Südostküste Fuerteventuras

Giniginamar gehört mit seinen rund 400 Einwohnern dem Gemeindebezirk Tuineje an. Der eigentliche Ort besteht nur aus rund 20 Häusern, die sich um die kleine Kirche aus dem Jahr 1997 gruppieren.

Heute erinnern nur ein paar kleine Fischerboote, die auf dem kiesigen Strand liegen, an die Vergangenheit von Giniginámar
Heute erinnern nur ein paar kleine Fischerboote, die auf dem kiesigen Strand liegen, an die Vergangenheit von Giniginámar
Die Kirche von Giniginámar wurde erst im Jahr 1997 erbaut
Die Kirche von Giniginámar wurde erst im Jahr 1997 erbaut

Giniginámar besitzt noch das Flair eines typischen Fischerdorfes, allerdings erinnern heute höchstens noch ein paar kleine, offene Fischerboote, die auf dem kiesigen, dunklen Strand liegen, an die Vergangenheit des Ortes. In Giniginámar selbst werden einige Appartements vermietet. Außerdem gibt es eine kleine Bar, die direkt am Strand liegt. Etwas oberhalb des alten Ortskerns entstand in den letzten Jahren eine Ferienhaussiedlung.

In Giniginámar lebten die Menschen viele Jahrhunderte vom Fischfang
In Giniginámar lebten die Menschen viele Jahrhunderte vom Fischfang
Oberhalb von Giniginámar wurde in den letzten Jahren eine Ferienhaussiedlung errichtet
Oberhalb von Giniginámar wurde in den letzten Jahren eine Ferienhaussiedlung errichtet

Orte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Giniginamar

  • Cardón
  • Faro de la Entallada
  • Gran Tarajal
  • La Florida
  • La Lajita
  • La Lajita Oasis Park
  • Tarajalejo
  • Tesejerague

Written by Dr. Martin Felke · Categorized: Fuerteventura, Orte, Seheswürdigkeiten · Tagged: Fischerdorf, Giniginámar, Südostküste

Mrz 19 2015

Ajuy

Das ehemalige Fischerdorf Ajuy liegt, rund 10 Kilometer von Pájara entfernt, an der Westküste von Fuerteventura. In dem Ort, der zur Gemeinde Pájara gehört, leben rund 130 Einwohner. Der direkt an der Küste liegende Ortsteil von Ajuy wird auch als Puerto de la Peňa bezeichnet.

Ajuy liegt im Mündungsbereich eines Palmenbestandenen Barrancos
Ajuy liegt im Mündungsbereich eines Palmenbestandenen Barrancos
Prächtige Exemplare der Kanarischen Dattelpalme (Phoenix canariensis) findet man in der Nähe von Ajuy
Prächtige Exemplare der Kanarischen Dattelpalme (Phoenix canariensis) findet man in der Nähe von Ajuy
Nicht weit von Ajuy wachsen vergleichsweise viele Palmen und Tamarisken im Tal eines Barrancos
Nicht weit von Ajuy wachsen vergleichsweise viele Palmen und Tamarisken im Tal eines Barrancos

Ajuy – kleiner Ort mit großer Vergangenheit

Der kleine Ort Ajuy hat im Rahmen der Eroberung Fuerteventuras durch die im Auftrag Spaniens kämpfenden Normannen einst eine wichtige Rolle gespielt. Angeblich soll hier der Normanne Gadifer de la Salle, ein Gefolgsmann von Jean de Béthencourt, im Jahr 1402 von der Insel Lanzarote aus versucht haben auf Fuerteventura an Land zu gehen. Allerdings konnten die Majos, die Ureinwohner von Fuerteventura, diesen ersten Eroberungsversuch der Normannen noch abwehren.

Das kleine Fischerdörfchen Ajuy liegt an der Westküste von Fuerteventura
Das kleine Fischerdörfchen Ajuy liegt an der Westküste von Fuerteventura
Nördlich von Ajuy hat das Meer gewaltige Höhlen in die Steilküste genagt
Nördlich von Ajuy hat das Meer gewaltige Höhlen in die Steilküste genagt
Der direkt an der Küste liegende Ortsteil von Ajuy wird auch als Puerto de la Peňa bezeichnet
Der direkt an der Küste liegende Ortsteil von Ajuy wird auch als Puerto de la Peňa bezeichnet

Nach der Eroberung Fuerteventuras diente Puerto de la Peňa dann der im Landesinneren gelegenen Inselhauptstadt Betancuria als Hafen. Heute sind die ehemaligen Hafenanlagen an der Felsküste nördlich von Ajuy weitgehend verfallen. Nur die wenigen offenen Fischerboote, die auf dem dunklen Strand von Ajuy liegen, erinnern noch daran, dass sich die Menschen hier früher weitgehend vom Fischfang ernährt haben.

Am Strand von Ajuy, der Playa de los Muertos, herrscht meist eine kräftige Brandung
Am Strand von Ajuy, der Playa de los Muertos, herrscht meist eine kräftige Brandung
Kleine Fischerboote am Strand von Ajuy
Kleine Fischerboote am Strand von Ajuy

Die nähere Umgebung von Ajuy

Ajuy liegt im Mündungsbereich eines mit Kanarischen Dattelpalmen (Phoenix canariensis) und Tamarisken bestandenen Barrancos. Kurz vor dem Ort sieht man zahlreiche verfallene Bauernhäuser, sowie Felder, die nicht mehr bestellt werden und heute nur noch als Ziegenweide dienen. Aufgrund des häufig hohen Wellengangs ist das Baden am Strand von Ajuy, der Playa de los Muertos, recht gefährlich. Die Playa de los Muertos („Strand der Toten“) hat ihren Namen allerdings schon in einer Zeit erhalten, als Fuerteventura regelmäßig das Ziel von Piratenüberfällen war und viele Einwohner von Ajuy dabei ums Leben kamen.

Blick auf die Küste im Süden von Ajuy
Blick auf die Küste im Süden von Ajuy

Kulinarische Spezialitäten in Ajuy

In Ajuy gibt es ein paar Restaurants, in denen vor allem Fischgerichte serviert werden. Außerdem werden gelegentlich percebes (Entenmuscheln) angeboten, die die Fischer nördlich von Ajuy in einigen Höhlen finden, die die Brandung dort in die Steilküste genagt hat. Entenmuscheln (Lepas anatifera) sind sessile Krebse, die sich von Plankton ernähren. Aufgrund ihrer sessilen (festsitzenden) Lebensweise ist die Körperform der Entenmuscheln derartig abgewandelt, dass ihre Zugehörigkeit zur Gruppe der Krebstiere für den Laien nur noch schwer nachvollziehbar ist.

Die Höhlen von Ajuy

Zwei große Höhlen nördlich von Ajuy wurden früher als Lagerräume genutzt. Hierher gelangt man über einen gut ausgebauten Fußweg oberhalb der Steilküste. Von diesem Fußweg führt eine Treppe nach rund 300 Metern zu der ersten Höhle. In die zweite, größere Höhle, die rund einen halben Kilometer lang sein soll, gelangt man von hier aus über einen schmalen Durchstieg. Bei hohem Wellengang sollte man aber besser davon Abstand nehmen in die Höhlen hinab zu steigen.

Oberhalb der Steilküste führt ein Fußweg zu den Höhlen von Ajuy
Oberhalb der Steilküste führt ein Fußweg zu den Höhlen von Ajuy
Blick in die vordere der beiden Höhlen von Ajuy
Blick in die vordere der beiden Höhlen von Ajuy
Die hintere Höhle soll erst kurz vor Ajuy enden
Die hintere Höhle soll erst kurz vor Ajuy enden
Bei stürmischem Wellengang ist der Abstieg zu den Höhlen von Ajuy zu gefährlich
Bei stürmischem Wellengang ist der Abstieg zu den Höhlen von Ajuy zu gefährlich

Orte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Ajuy

  • Pájara
  • Playa de Garcey

Written by Dr. Martin Felke · Categorized: Fuerteventura, Seheswürdigkeiten · Tagged: Ajuy, Entenmuscheln, Fischerdorf, Höhlen von Ajuy, percebes, Puerto de la Peňa, Westküste

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